Im Departement Tarn in Südwestfrankreich mit seinen genussfreudigen Bewohnern hat jede Landschaft ihre eigenen Produkte und lokale Spezialitäten, die manchmal nur im engeren Umkreis zu finden sind. Das macht den Tarn für neugierige Fein-schmecker ausgesprochen reizvoll. Jedoch sind die zahlreichen Spezialitäten und hervorragenden Produkte auch auf den belebten Märkten des Departements zu finden. Dazu gehören der rosa Knoblauch aus Lautrec, die Schinken und Wurstwaren aus Lacaune, die Tauben von Mont Royal und der Safran aus der Region rund um Albi.
Safran wieder im Vormarsch
Der Safran wächst seit vielen Jahrhunderten im Tarn heran und galt schlechthin als eine sehr teure und mit Auszeichnungen versehene Pflanze. Diese Pflanze wurde zum Färben wie auch als wertvolles Gewürz beim Kochen verwendet. Bei zahlreichen lokalen Rezepten wird das Safrangewürz noch verwendet. Auch heute noch führen gut 20 kleinere Hersteller diese Tradition weiter. Während der Blütezeit im Oktober laden verschiedene dieser Hersteller an den Wochenenden zu einem Tag der offenen Tür in eine "Safranière". Safran du Terroir tarnais Les Galinières, Montredon-Labessonnié www.safrandutarn.com
Lukullischer Streifzug durch den Tarn
Im Tarn haben süße Verführungen häufig sehr originelle Namen wie Gimblettes, Pumpets, Janots, Mesturet oder Casse museaux..., welche Leckereien sich dahinter verbergen, ist in den lokalen Konditoreien zu entdecken. Spezialitäten geben häufig Anlass für gastronomische Feste, wie das Knoblauchfest Anfang August in Lautrec, die gastronomische Veranstaltung "Fête de la Bonne Vie" in Cordes-sur-Ciel am 14. September oder die "Patafolies" am 5. Oktober in Brassac, wo die Kartoffel im Mittelpunkt steht, etc.... lauter willkommene Gelegenheiten, nicht nur lokale Delikatessen, sondern auch Land und Leute kennen zu lernen. Auch eine Reihe von Produzenten heißen Besucher willkommen und bieten Führungen ihrer Betriebe. Und natürlich kommen typische Gerichte aus den lokalen Produkten überall in Restaurants und den gemütlichen Landgasthöfen auf den Tisch.
