Bordeaux, #1 Lonely Planet

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Bordeaux, die Welthauptstadt des Weins, birgt eine der harmonischsten Altstädte Europas aus dem 18. Jhd. Diese zählt seit Kurzem zum Weltkulturerbe der UNESCO. Feste, Lebensqualität, große Weine und Gastronomie, Kultur und Shopping. Bordeaux bietet alles, was das Herz begehrt.

Die Stadt wurde soeben vom weltbekannten Reiseführer Lonely Planet als erste Destination weltweit ausgezeichnet. Der Reiseführer bezeichnet 12 Jahren eine Rangliste der trendigsten und attraktiven Reiseziele weltweit. Für das Jahr 2017 hat die französische Stadt den ersten Platz gewonnen. Ausschlaggebend in der Entscheidung waren die neue Zugverbindung per TGV ab dem Sommer 2017, durch die die Stadt nur noch 2 Stunden von Paris entfernt sein wird, die 2016 eröffnete Cité du Vin und die neue umweltfreundliche Gestaltung des rechten Garonneufers.

So wird die Wahl von Lonely Planet beschrieben:

"Sie wurde „Dornröschen“ genannt, aber jetzt ist die schlafende Schönheit – nachdem sie sich noch ein paar Mal umgedreht hat – hellwach und voller Tatendrang. Die neue LGV-Verbindung Sud-Ouest, die Mitte 2017 fertiggestellt werden soll, verbindet die Stadt mit dem Netz europäischer Hochgeschwindigkeits-Trassen. So beträgt die Reisezeit ab Paris nur noch zwei Stunden. Das Timing könnte besser nicht sein: Die kürzlich eröffnete Cité du Vin ist ein hochmoderner Tummelplatz für Weinjünger und weiterer Meilenstein bei der Neugestaltung des Garonne-Ufers. Außerdem bastelt die GastroRevolution der Stadt am Durchbruch – willkommen beim grande bouffe von Bordeaux!

Warum hinfahren?

Der hoch aufragende, geschwungene Glasturm der Cité du Vin – bereits als „Guggenheimmuseum des Weins“ bezeichnet – ist ein architektonisches Ausrufezeichen an der erneuerten Ufermeile von Bordeaux. Bereits 1995 begann ein stadtübergreifender Aufwertungsprozess, der 2007 zum Unesco-Siegel führte: Bordeaux wurde die größte städtische Welterbestätte.

Es geht aber nicht nur um die alten Schätze. Die Lagerhäuser entlang des Ufers zum Beispiel beherbergen heute schicke Apartments, und einst verschlafene Viertel wie Chartrons sind von einer neuen Generation Designshops, Boutiquen und Spezialitätenläden geprägt.

Die Welle der Euphorie ist auch auf die Restaurantszene übergeschwappt. Was einmal eine öde Wüste für Feinschmecker war, erfuhr mit Pierre Gagnaires La Grande Maison, das sich in kürzester Zeit zwei Michelin-Sterne angelte, einen Aufschwung. Aber das wahre Kulinarikherz von Bordeaux schlägt in den vielen néo-bistrots – kleine, günstige Lokale, in denen junge, ehrgeizige Küchenchefs das Zepter schwingen."

Kontakt

Ilona Perrot
Atout France - Französische Zentrale für Tourismus
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