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Die Korken knallen in der Champagne-Ardenne! [1]

Der Champagner ist ein universelles Symbol und wird wie kein anderes Produkt mit Lebensfreude, stilvoller Feierlichkeit und dem Bild von Frankreich verbunden! Seit dem 18. Jahrhundert, als das perlende Getränk zunächst die Hofgesellschaften Europas erquickte, hat sich eine Demokratisierung ergeben. Im Juli 2015 erfolgte nun die Aufnahme der 320 Gemeinden des AOC-Anbaugebietes durch die UNESCO in die Kategorie der „Kulturlandschaften“. Ausgewählt wurden sowohl die Weinberge wie auch Winzerhäuser und Winzerkeller der Champagne (Coteaux, Maisons et Caves de Champagne), denn wie in der Bewerbung erwähnt, sind sie Geburtsort, Herstellungsort und Ort der Vermarktung des berühmten Schaumweines.

Die Aufnahme ins Weltkulturerbe umfasst insgesamt drei Orte:

Die „Avenue de Champagne“ in Epernay, die königliche Straße der Hauptstadt des Champagners

Sowohl über der Erde als auch im Untergrund schlummert in dieser « Avenue » ein außerordentliches Kulturerbe. Die Champagnerkeller wurden ab dem 18. Jahrhundert und während des gesamten 19. Jahrhunderts gegraben. Lange Stollen wurden angelegt, einige von ihnen sind direkt mit dem Kanal oder der Eisenbahnstrecke verbunden. Die Champagnerhändler, die sich in dieser Straße ansiedelten, haben großartige Produktionsstätten errichtet. Im 19. Jahrhundert kamen dann Residenzen hinzu, die beeindruckendsten unter ihnen werden auch „Châteaux“ genannt. Die Champagnerhändler begeisterten sich für diese Straße und so kam es dort zu einer regelrechten Anhäufung von Champagnerhäusern. Durch die hübschen Gebäude, die schönen Parks, ihre Zugänge zu den Weinhängen und eine erst kürzlich erfolgte Neugestaltung, steht diese Straße repräsentativ für die immense Bedeutung des Champagnerhandels.

Der Hügel Saint Nicaise, die Kalksteinhöhlen und die Champagnerhäuser

Dieser Ort ist typisch für die Champagnerherstellung und den Einfluss der Champagnerhäuser auf die städtebauliche Infrastruktur. Er ist auch typisch für das „Genie der Champagne“ und für die neue Verwendung alter, lange vergessener Kalksteinhöhlen als Champagnerkeller. Hier sind alle Bestandteile der industriellen Champagnerproduktion vereint: der Weinberg, weite, öffentlich zugängliche Anlagen und große Parks, die Nähe zum Kanal und den Ausfallstraßen für den Handel, ein Ensemble von antiken und mittelalterlichen Kalksteinkellern, Keller die im 19. Jahrhundert gegraben wurden und Verbindungsstollen, die als Bereiche zur Weinbereitung und als Lagerplatz benutzt wurden.

Die historischen Weinhänge, die Wiege des Champagners

Die Weinberge, das architektonische Kulturerbe und die Champagnerkeller zeigen die gesamte Produktionskette des Champagners. Die Gebäude in den Dörfern veranschaulichen deutlich das Gesamtbild des Berufszweiges: Weinpressen, Winzerhäuser, Genossenschaften und Champagnerhäuser mit Produktionsanlagen, Kellern und Gebäuden voller Prestige.

Die Weinhänge zwischen Cumières und Mareuil-sur-Aÿ gelten als Wiege des berühmten Schaumweines. Auch die Abtei von Hautvillers ist ein Zeugnis der sehr alten Weinbaugeschichte. Hier hat der Benediktinermönch Dom Pérignon eine sehr wichtige Rolle für die Entwicklung des Champagners gespielt.

Pressedossier der Champagne-Ardenne zum Download von der Presseseite Atout France [2]

Kontakt

Christel Sarry
Atout France - Französische Zentrale für Tourismus
christel.sarry@atout-france.fr [3]
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